WMC HEALTHCARE GmbH
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Den deutschen Krankenhäusern geht es schlecht – und das nicht erst seit der Covid-19-Pandemie. Schon in den vergangenen zwei Jahrzehnten hatten viele Häuser einen kritischen Wendepunkt erreicht. Über die Hälfte der öffentlichen und mehr als ein Drittel aller Krankenhäuser gelten als defizitär. Die Ursachen für die wirtschaftliche Schwäche sind vielfältig, in der Regel häufig struktureller Natur. Ländliche Kliniken müssen sich gegen urbane Einrichtungen behaupten. Sozio-ökonomische Gegebenheiten, die Intensität des Wettbewerbs und infrastrukturelle Voraussetzungen im Sinne der Gebäudestruktur, die Attraktivität für Patient:innen und Mitarbeiter:innen sowie Wachstumsmöglichkeiten spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg – oder Misserfolg – einer Klinik.
Investitionsmittel, die von den Häusern selbst übernommen wurden, wurden nur zum kleinen Teil aus Gewinnen erwirtschaftet und vielmehr mit Fremdkapitel finanziert. Eine notgedrungene Strategie mit unliebsamen Folgen.
Um Zinsen und Tilgung zu tragen, bedarf es einer EBITDA Marge von 4-6%. Diese Marge wurde in den vergangenen Jahren aufgrund von Gesetzgebungsinitiativen angegriffen. Die Konsequenz: Zahlreiche Kliniken sind nicht mehr in der Lage, ihren über Jahre angehäuften Verpflichtungen nachzukommen. Es drohen Schließungen und das große Kliniksterben.
Die gute Nachricht: Es gibt einige Stellschrauben, an denen man drehen kann, um krisengeschüttelte oder gar insolvenzgefährdete Krankenhäuser wieder fit und wettbewerbsfähig zu machen. WMC HEALTHCARE weiß ob der strukturellen und operativen Hebel, die im Einzelfall individuell bedient werden müssen, um eine Klinik erfolgreich und nachhaltig zu sanieren oder zu restrukturieren.
Sanierung und Restrukturierung sind meist so vielschichtig, dass es mehr braucht als klassische Unternehmensberater. WMC HEALTHCARE unterstützt mit seiner gebündelten Expertise aus Ärzteschaft und Pflege, IT-Expert:innen, Klinikmanager:innen, Programmierer:innen, Controller:innen und Finanzexperten:innen. Die Maßnahmen, die aus unserem Support resultieren, sind tiefgreifend und umfassend. Sie reichen von organisatorischen Änderungen, um Abläufe in der Patient:innenenbehandlung zu verbessern, über klassische Kosteneinsparungsprogramme bis hin zur Konsolidierungsstrategie über Klinikstandorte hinweg.
Unsere Analytik-Expert:innen arbeiten sich durch Unternehmenszahlen und führen die wichtigsten Kennzahlen – beispielsweise aus Leistungserbringung, Personalwirtschaft und Rechnungswesen – zusammen. Schwachstellen und Problemfelder werden sichtbar und konkret. Als Ergebnis zeichnen sich bereits erste Chancen und richtungsweisende Wege in eine nachhaltig wirtschaftlich sichere Zukunft ab.
Unsere Berater:innen konzipieren, diskutieren und bewerten unterschiedlichste Szenarien – über alle Berufsgruppen und Führungsebenen hinweg. Kapazitäten werden angepasst, Leistungsangebote und Infrastruktur gebündelt. Unsere Unterstützung reicht vom ersten Beratungsgespräch bis zum Abschluss der Maßnahmen. Regelmäßige Arbeitskreise, Vor-Ort-Begehungen, Interviews und Reportings mit den wichtigsten Schlüsselkennzahlen gehören ebenso dazu wie Schulungen, zum Beispiel zur Erstellung von Unterlagen im Rahmen der Liquiditätsplanung.
Die WMC Konsolidierungsstrategie fällt individuell aus und reicht von der Kräftebündelung im administrativen Bereich oder den nicht-medizinischen Bereichen – Catering, Reinigung, Logistik – über die Zusammenlegung von Fachbereichen über Standorte hinweg bis hin zur Schließung von ganzen Krankenhäusern mit entsprechender Umverteilung der Patient:innen auf andere Standorte. Immer im Fokus unserer Maßnahmen: die Qualität der Patient:innenversorgung.
Telefon: +49 (0) 89 26 20 84 0 | E-Mail: kontakt@wmc-healthcare.de
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